Das Bayernmotiv in Reinform: Das Kruzifix auf einem Hügel, wie man es vorwiegend in Bayern finden kann. Die Darstellung ist gegenständlich post-impressionistisch gehalten. Das Kruzifix steht im Mittelpunkt, aber versinkt in der Tiefe mit dem Panorama. Die Landschaft hat eine unspektakuläreTiefe, die den Fokus des Betrachters auf dem Kruzifix-Hügel hält.

Diese experimentelle Studie zeigt bekannte Motive in einer anderen Darstellungsart. Strukturierte, monotone Striche, pointilistische Wirkung. Expressionistische Blattplanzen,ein naturalistischer Tannenwald, die Weite, das Kruzifix und natürlich der Teich; dies ist Bayern, leicht entfremdet und in einer für den Künstler abweichenden Beistifttechnik zu Papier gebracht.  

Vorhergehende Landschaftsstudien, Dalinistische Elemente, Planeten und lebende Einzeller; Rauchende Schlote: Dieses Bild vereinigt einige Motive, die der Künster bereits zuvor studiert und vertieft hat. Hier finden wir den Rauchenden Schlot nun nicht in der Form des Vulkans, wie wir ihn zuvor schon oft gefunden haben, sondern als  Schornsteinformation, die selbst

Das Kruzifix der Alpenregion, Fichtenwälder gepaart mit dem Vulkan-Motiv. Hier finden wir nun auch die Teichlandschaft mit Weide, ein häufig auftretendes Motiv des Künstlers. Der Galgen wiederum eine Homage an das Dunkle der Seele. Diese Skizze entstand interessanter Weise auf einem Briefpapier und ist vom Künstler signiert.

Viele Inspirationen kommen spontan, autogenetisch. Bayrische Landschaften und indonesische Landschaften sind eine Quelle der Inspiration. Motive wie der rauchende Vulkan, die Weise und das Kreuz ziehen sich durch das Werk ebenso wie überdimensionale Blumen Bäume, abstrakte Gebilde. Dieses Werk ist eine Skizze für ein floral-alpinistisches Ölbilder.