Heresy in Rays of Sun
Der Autor Charles Willeford analysiert in seinem Werk „The Burnt Orange Heresy“ die Bedeutung des mythologischen Aspekts der Genese eines Kunstwerks in der Rezeption durch den Sammler. Das resultierte im Titel zu diesem Bild. Dieses, welches wie auch die ersten Bilder der abstrakten Serie, beruhen auf der Technik des permanenten
Evolution
Hier entwickelt das Acryl seine Strahlkraft und das Konzept der Tiefe, die Transzendenz zwischen dien vielen Schichten im Bild, tritt deutlich zu Tage. Die kräftigen Striche der Oberfläche verdecken nicht alles – sie lassen den Blick in die räumliche Tiefe des zweidimensionaler Leinwand blicken. Man sieht das darunterliegende, das vorhergehende.
Fraternisierende Antipoden
Nach Dekaden einer gegenständlichen Darstellungsweise finden wir hier nun ein Frühwerk der dritten Periode. Acyl auf Leinwand. Ölfarbe ad acta. In der Reihe der abstrakten Bilder sehen wir nach und nach eine Vertiefung der Technik – stetes Übermalen des vorherigen, aber unter der Beibehaltung von Leerstellen lassen den Betrachter in
We are the Hollow Men
Überdimensionale Planeten. Aus den Studien und Skizzen kennen wir das Motiv von Io, Europa, Ganymed, Kalisto und Amalthea, hier erneut gepaart mit der Berglandschaft in unendlichen Weiten. Der Graffiti Schriftzug benennt den Bezug zu T.S. Eliots Gedicht „The Hollow Men“ explizit. Der industrielle Staub überdeckt den Himmel. Wo ist der
Der Letzte aller Sammelplätze
Im Anschluss an die post-impressionistischen Landschaftsbilder der zweiten Schaffensphase sehen wir hier erneut Motive, die wir in vielen Skizzen und Studien wiederfinden. Planeten, Monde, belebte Einzeller die über die Endlosigkeit der Landschaft schweben, sich versammeln. Ein Platz ohne Augen. Ein hohles Tal, ein Tal der ausgedörrten Steine, doch beseelt, aber
Kleine Leinebrücke in Neustadt am Rübenberge
Die kleine Leinebrücke in Neustadt am Rübenberge überspannt die Kleine Leine, eine Abzweigung des Flußes Leine. Die Darstellung zeigt die Brücke vom Ufer aus, mit Blick Richtung Neustadt. Die Farben sind ebenso kräftig wie der Pinselstrich – das Bild hat eine post-impressionistischen Stil, wie wir es in der Landschaftsgemälden häufiger
Voralpenlandschaft
In diesem Bild finden wir neben der gegenständlichen Darstellung der Siedlung im Hintergrund einen starken Strich und starke Farben. Die Ernte ist eingefahren. Der post-impressionistische Pinselstrich zeigt die Sonne auf dem Heufeld, das Lichtspiel ist hermetisch, solide, immerwährend. Das Bayern-Motiv und der post-impressionistische Stil findet sich in vielen Werken wider.
Koneitra View -Blick auf Syrien
In den Landschaftsbildern findet man oft eine post-impressionistische Anmutung wider. Ein starker Strick, das Spiel mit der Viskosität der Farben; wenig Spiel mit Licht und Schatten, dafür aber eine Allgemeingültigkeit, Ewigkeit, Stabilität. Hier blickt der Betrachter von den Golan Höhen aus nach Syrien hinein. Wir stehen auf dem Aussichtspunkt Koneitra-View.
Tegernsee
Das hier verwendete Foto ist von unzulänglicher Qualität. Die Redaktion wird dieses Foto baldmöglichst ersetzen. Zum Bild: In der dargestellten Landschaft finden wir das altvertraute Bayern-Motiv. Der Blick geht in die Ferne, auf die gegenüberliegende Bergkette der bayrischen Alpenlandschaft. Zu sehen ist der Tegernsee. Die Darstellung ist post-impressionistisch. Starke Pinselstriche,
Jäger
Die Portraitstudie in Öl auf Leinwand zeigt eine gegenständliche Ausprägung mit harten Kontrasten und aggressiver, schonungsloser Farbwahl. Das Bild ist nicht beschönigend. Es polarisiert und regt zur Interpretation an.